Kein Handel ist auch keine Lösung

buchweizenkleinTTIP zieht sich als Begriff schon seit Jahren durch die Medienlandschaften. Verschiedene Initiativen, NGO’s, Organisationen versuchen darüber aufzuklären und dagegen zu protestieren. TTIP bezeichnet das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, das Ende 2014 beschlossen werden soll. Am Beispiel der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Kolumbien werden die verheerenden Folgen des Freihandelsakommens mit den USA für die Menschen und den Kampf um Ernährungssouveränität deutlich.

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Das ist nicht der goldene Elefant.

The caravan passes - Die Karawane zieht weiter
Daniela Hartmann

Das Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA ist seit einiger Zeit in Verhandlungen und aktuell immer wieder mediales Thema. Es gibt Kritiker*innen und Befürworter*innen und es wird Gewinner*innen und Verlierer*innen geben. Stephan Kaufmann hat in der Berliner Zeitung entlang der Profitspanne aufgezeigt, wer eigentlich von TTIP profitieren wird und was an den Versprechungen auf EU-Ebene dran ist.

Nicht alle profitieren von der Liberalisierung. Zu den Gewinnern gehören die großen, exportorientierten Unternehmen, die die Vorteile des grenzüberschreitenden Geschäfts voll nutzen können. Der EU-Binnenmarkt schuf ihnen einen großen, einheitlichen Heimatmarkt, auf dem sie weiter wachsen und von dem aus sie auf dem Weltmarkt expandieren konnten.

Dementsprechend organisiert sich der Protest breit.