Wohnen als Job oder Recht auf Stadt? Creativity and the Capitalist City

Ich sitze hier am Laptop, allein das ist ja schon mal ein Inbegriff der Kreativität. Weil man den mitnehmen und nicht nur kreativ, sondern auch noch mobil und flexibel sein kann. Wichtige postfordistische Tugenden sind das. Mobil bin ich gerade nicht. Also nicht direkt in einer Latte-Machiato-Situation, aber immerhin Bürogemeinschaft und Espresso mit H-Milch. Und dazu noch in  Kreuzberg (Hinterhof), also allein das zeugt ja schon von einem schier grenzenlosen kreativen Potential.

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EnergieStadtKunst

Überall in der Stadt entstehen ‚Energieabfälle‘ — an U-Bahnschächten, an Neonreklamen, an Entlüftungs- und Abgasanlagen usw. Die Künstler und Tüftler Myriel Milicevic und Hanspeter Kadel — alias Neighbourhood Satellites Energy Harvests — nehmen das zum Anlass, um über städtische Ressourcennutzung und alternative Energien nachzudenken und auch selbst technische Lösungen ‚mit Kniff‘ zu entwickeln, wie Energieabfälle dezentral, kleinteilig und umsonst genutzt werden könnten (siehe Bild).

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